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  • Susan Forster:

    Susan Forster:

    Unterricht in Jazz/Rock/Pop -und Musicalgesang

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  • Susan Forster: - Unterricht in Jazz/Rock/Pop -und MusicalgesangSusan Forster: - Unterricht in Jazz/Rock/Pop -und Musicalgesang
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+++AKTUELLES: COVID19+++

+++AKTUELLES: COVID19+++

Momentan findet nach behördlicher Anordnung kein Präsenzunterricht im Gesangsstudio statt.
Es wird dennoch Gesangsunterricht in Zoom-Meetings erteilt, weitere Infos dazu auf Nachfrage.

Leider schließt das zweite Studio der Voicefactory in Meißen coronabedingt.

Erhöhung der Stundenpreise ab März 2021:
Die Stundenpreise für Einzelunterricht erhöhen sich um € 2,50 pro Unterrichtseinheit (45 Minuten).
Das heißt eine Gesangsstunde kostet dann für Berufstätige und Azubis (mit Einkommen) € 37,50 und eine ermäßigte Gesangsstunde für SchülerInnen und StudentInnen dann € 32,50.
Die Erhöhung gilt nicht für den Online-Unterricht per Zoom!!

Stand: Feb. 2021

Studio Dresden

  • Standort

  • Unterrichtsform

  • Unterrichtsinfos

Standort

Hoch oben im 3. Stock der Jacobistraße 20 findest du unser gemütliches Dach-Gesangszimmer. In den neuen Farben der Voicefactory grün-beige gehalten und mit dem herrlichen Ausblick kann man sich hier schnell wohl fühlen. An Ausstattung nutzen wir ein E-Piano, einen Kopierer, eine Riesenauswahl an Noten, eine Stereoanlage und bei Bedarf eine Mikrofonanlage.

Unterrichtsform

Es wird hier Einzelunterricht Gesang erteilt.

Unterrichtsinfos

Die Länge einer Einzelstunde beträgt 45 Minuten.
Dafür zahlt man als Schüler/Student 30,- € und als Berufstätige/r und Azubi mit Einkommen 35,- €.
Bedingung sind mindestens 2 Unterrichtsstunden pro Monat zu nehmen.
Zahlbar sind die Stunden in bar sofort im Anschluß an jede Stunde oder als Gesamtbetrag per Lastschrifteinzug am Ende des Monats.
Der erste Termin ist eine kostenlose Probestunde von ca. 20 Minuten zum kurzen Stimmcheck und Kennenlernen. Wer möchte, kann gern ein kurzes Popstück dazu vorbereiten, dann kann ich mir am besten ein Bild von der Stimme machen.

Der Unterricht

  • Generell

  • Inhalte

  • Gesangsstile

  • Interpretation

  • Auftritte

Generell

Wer kann zum Unterricht kommen?
Zum Singen kommen können alle, die Popmusik mögen, diesen Stil lernen möchten und die bereit sind, sich auf neue Techniken einzulassen. Das Mindestalter beträgt 14 Jahre. Ob man mit oder ohne musikalische Vorkenntnisse kommt ist nicht so wichtig. Wer jünger ist, darf gern zum Stimme testen vorbei kommen. Wer sich zum regelmäßigen Unterricht anmeldet, erhält eine solide Grundausbildung in den 3 Techniken Classical -, Mixed - und Gospelvoice, es wird Repertoire aufgebaut und zielorientiert gearbeitet. Nach Wunsch werden Vorsingen, Wettbewerbe und Aufnahmeprüfungen vorbereitet und Bandarbeit unterstützt. Erwachsene bis ca. 40 Jahre sind herzlich willkommen, beispielsweise wenn sie Hobby –oder Berufsmusiker sind und ihre stimmlichen Fähigkeiten herausfordern oder verbessern wollen. Bewährt hat sich auch ein Coaching von 3-5 Stunden, in denen ein Song für einen bestimmten Anlaß oder einen besonderen Menschen vorbereitet wird.

Wozu eigentlich Popgesang?
Nein, es ist nicht das Gleiche wie der Unterricht in klassischem Gesang. Selbst wenn die ganz grundlegenden Dinge der Stimmausbildung die gleichen funktionalen Abläufe haben, liegt der Fokus beim Popgesang doch woanders. Der gesunde Einsatz der Bruststimme, auch weit in höhere Lagen, ist hier sehr gefragt. Generell geht es um Vielseitigkeit, das Erlernen von Stimmeffekten -und sounds, das richtige Stil -und Rhythmusempfinden der vielen verschiedenen Spielarten in der Jazz -und Popmusik und im Musical, die erlernt werden sollen/können. Daraus hat sich im Laufe der Zeit das Prinzip der 3 Techniken Mixed Voice [Pop-typischer metallisch-kräftiger Stimmklang], Gospel Voice [Findung, Training, Stärkung, Höherführung der Brust/Sprechstimme/des tieferen Registers] und Classical Voice [für Stimmansatz und Gesunderhaltung der Stimme] ergeben. Der Registerwechsel erfährt verschiedene Herangehensweisen unter Einsatz aller stimmlichen Möglichkeiten.

Was ist stimmlich möglich?
Wer generell musikalisch veranlagt ist, eine normal funktionierende Stimme besitzt und Popmusik mag, wird hier mit großer Wahrscheinlichkeit nach relativ kurzer Zeit eine größere, kräftigere und leistungsfähigere Stimme bekommen. Das gelingt mit den besonderen Techniken für Jazz/Rock/Pop – und Musical-Gesang. Man geht hier nicht den Weg über das klassische Klangideal, sondern erarbeitet sich vielmehr einen Tool aus vielen verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten auf stimmgesunder Grundlage.

Inhalte

Stundenaufbau

1. Warm up:
Das warm up dient der schonenden Erwärmung der Stimme mit hauptsächlich klassischen und weich auszuführenden Übungen. Die Artikulation wird aktiviert und der Sing –und Sprechapparat wird geschmeidig gemacht. Atemübungen sensibilisieren den Körper generell und lenken die Aufmerksamkeit auf das Zwerchfell, „den Motor“ eines jeden Sängers.

2. Technik:
Im Übergang zur technischen Arbeit werden dann kräftigere Töne angeschlagen und die Stimme mehr in Richtung Vordersitz gelenkt. Die Stimme in den Vordersitz zu bringen, bildet einen Großteil der technischen Stimmarbeit im Jazz/Rock/Pop – und Musical-Gesang. Die Stimme wird dadurch nach relativ kurzer Zeit kräftiger, prägnanter und ausdrucksstärker, ohne flach zu klingen. Das erreicht man mit bestimmten Stimmensounds, die immer eine gute Stütze und einen fließenden Ausatemstrom zur Grundlage haben. Dann folgt die Arbeit an einer bestimmten Technik (oder mehreren) als Grundlage für die zu arbeitenden Songs.

3. Songarbeit:
Wir werden recht schnell beginnen, für Dich passende Lieder herauszusuchen. Dabei hast du die Auswahl aus einem riesigen Fundus an Pop –und Musicalsongs und Jazz-Standards. Ich schlage dir Stücke vor und du entscheidest nach Deinem Geschmack. Genauso kannst du eigene Lieder mitbringen, wenn mindestens ein Leadsheet (notierte Melodie und Text mit Harmoniesymbolen) vorhanden ist.
An erster Stelle steht das präzise Erlernen von Melodie und Rhythmus des Stückes in Verbindung mit dem Text. Dabei erarbeiten wir die stilistischen Merkmale des Songs und wenden Gesangstechniken darin an.
Ich begleite dich dabei am Klavier.
Nach ca. 3-4 Wochen sollte der Song sicher „drauf“ sein. Wir feilen an der Interpretation, damit du mit Ausstrahlung und sicherer Stimme das Lied singen kannst.

4. Mit Playback singen
Da man heutzutage sehr gut an Playbacks zu allen möglichen Liedern heran kommt, nutzen wir diese Möglichkeit natürlich auch. Im Stadium der Erarbeitung des Songs würde ich allerdings gern auf Noten bestehen. Das Playback nutzen wir dann für die Auftrittsreife, sobald der Song gesanglich durchlaufen kann.

Gesangsstile

Rock/Popgesang
Das Ziel sind authentische und gut gesungene Interpretationen, die cool und lässig rüber kommen. Wir trainieren die Bruststimmentechnik. Du lernst, wie du die Brust-/Sprechstimme leicht und schonend in allen machbaren Lagen anwendest und stilecht je nach Song einsetzt. Nun kann man die Register entweder parallel (zb. wie in „Bleeding Love“ oder bei Adele) oder homogen/ausgeglichen (zb. wie in großen Popballaden) anwenden. Die rhythmische Arbeit ist genauso wichtig. Der Songtext sollte deutlich gesprochen werden und dennoch cool und lässig wirken.

Musical
Das Ziel ist eine spezielle, sehr vordersitzige, schrille, laut -und ausdrucksstarke und besonders in die höhere Lage zu führende Bruststimmentechnik („Belting“), die das Klangideal moderner Musicals erfüllt („Aida“, „Wicked“, „Fame“ usw.)

Jazzgesang
Das Ziel ist ein emotionaler schlichter Gesang in ansprechenden Arrangements mit Improvisationsanteilen und authentische, gut gesungene Interpretationen, die cool und lässig rüber kommen und rhythmisch exakt umgesetzt sind (Swing, Latin usw.) Wir trainieren die Bruststimmentechnik. Du lernst, wie du die Brust-/Sprechstimme leicht und schonend in allen machbaren Lagen anwendest und stilecht je nach Song einsetzt. Nun kann man die Register entweder parallel (als Brucheffekt) oder homogen (mit einem durchgehenden Stimmenklang) anwenden. Für gängige Jazzstandards ist das Stimmenvolumen meist zu verkleinern: schlichte Stimmgebung und die Natürlichkeit in der Stimme (wie beim sprechen) sind gefragt. Du erlernst die Improvisation in Schritten: zuerst hört man sich in die Jazzharmonik ein und beginnt mit wenigen Tönen freie Linien zu singen. Man nimmt sich nach und nach mehr rhythmische und melodische Freiheiten und trainiert das freie Singen. Aus den Standards kann man individuelle Arrangements gestalten, wobei der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind.

Interpretation

Singen mit Ausdruck
Ein Lied stimmlich gut zu singen ist das Eine. Es ansprechend zu gestalten und vielleicht sogar die Zuhörer mitzureißen ist das Andere. Meist braucht es gar nicht viel; wichtig ist, dass man selber Spaß und Freude hat, das Lied zu singen und genau das sollte man zeigen. Sicherlich kann man sich einiger Pop –und Jazztypischer Gesten – die Hände und Arme zu bewegen, leidend schauen usw. – bedienen, sollte dabei aber authentisch bleiben. Für das Feeling und das Finden des richtigen Gesangsstiles ist es sogar durchaus hilfreich, ein paar dieser Gesten und vor allem die entsprechende Mimik zu verwenden. Wieviel man davon dann auf die Bühne mitnimmt, muss man entscheiden. Aber wie kann ich nun lernen, aus mir herauszugehen und präsent zu sein? Indem wir das als normale Art und Weise in den Unterricht einfließen lassen und bereits die Gesangsübungen so singen, als wäre es der neueste Hit von Lady Gaga.

Mikrofontraining
Das Mikrofon ist für die Pop –und Jazzmusik und das Musical ein Muß. Man kann der Stimme damit zu unzähligen Facetten verhelfen, die akustisch nicht gut hörbar wären. So kann man eine intime Atmosphäre schaffen, indem man ins Mikrofon haucht oder rauchige Stimmeinsätze gibt. Genauso kann eine große Lautstärkeentwicklung erreicht werden, wenn man die Dynamik von sehr leisen zu lauteren Tönen gestalten möchte. Auch wenn Musicalsänger lautstärketechnisch sehr wohl mit Opernsängern mithalten können, spielt auch hier das Mikrofon eine entscheidende Rolle, denn es muß oft beim Singen getanzt und gespielt werden. Somit erleichtert das Mikrofon die Arbeit des Musicaldarstellers. Das Mikrofon wird also auch in unserem Unterricht eine Rolle spielen. Du lernst die korrekte Handhabung damit und wie du das Mikrofon und dessen Effekte entsprechend einsetzen kannst. Die technische Ausstattung steht natürlich zur Verfügung. Auch wenn man im Grunde nicht mehr tun muss, als das Mikrofon an den Mund zu halten und rein zu singen, gibt es doch viele interessante Dinge darüber zu wissen. In erster Linie ist „mit Mikro singen“ eine Gewöhnungssache: man hört sich auf einmal unerhört laut, man hat einen Fremdkörper in der Hand bzw. vor der Nase – das alles will geübt und gelernt sein. Es werden Antworten auf die Fragen gegeben: Wie weit hält man das Mikro weg? Kann ich klassische Lieder auch ins Mikro singen? Kann ich Popsongs nicht auch ohne Mikro singen? Wieso klingt es oft falsch, wenn ich ins Mikro singe? Wie stelle ich mich am Mischpult ein? Was singt man beim Soundcheck?

Bewegung - oder sogar Tanz?
Wir machen eine sehr rhythmusorientierte und groovige Musik – das sollte man der Körpersprache auch ansehen. Es ist also unbedingt erwünscht, dass du dich schon im Unterricht frei zur Musik und zu deinem Song bewegst. Bei Balladen oder Songs mit starkem Text-Inhalt ist eher das Ruhige, eine starke Emotion und die Geschichte rüber zu bringen. Im Musical sollten schnelle rhythmische Titel (uptempo) immer vertanzt werden. Dabei wird eine festgelegte Choreographie erstellt, abhängig vom sängerischen und tänzerischen Können des Schülers/Sängers/Darstellers. Denn der Tanz sollte nicht zu sehr vom Gesang ablenken bzw. sollte beides gut machbar sein für den Interpreten.

Staging – oder schon Schauspiel?
Staging fängt für mich schon beim Klassensingen an. Es ist das sehr treffende Kurzwort für das „Tun auf der Bühne“, wo man steht, was man wie tut und mit wem. Auch eine sinnvolle, weil abwechslungsreiche Titelabfolge eines Programms zähle ich hierunter. Wie sind Auf –und Abgänge geregelt, damit es kein Durcheinander gibt. Auf diese grundlegenden Dinge lege ich Wert. Wenn es um mehr als um ein Klassensingen geht, zum Beispiel um eine Teilnahme an einem Musicalwettbewerb oder Casting, wird es erst richtig interessant. Hier ist eine szenische und choreographische Umsetzung der Songs Voraussetzung. Die Gestaltung hängt natürlich von den Songs selber ab, in welche Sparte (Tanz, Schauspiel, Gesang) man sie einordnet. Ein zu erstellendes Programm sollte außerordentlich vielseitig – das heißt alle o. g. Sparten müssen vorkommen – kurzweilig, anspruchsvoll und geschmackvoll gestaltet und umgesetzt sein. Gesprochene Szenen müssen richtig schauspielerisch angelegt und gearbeitet werden.

Auftritte

Klassensingen
In regelmäßigen Abständen erhältst du die Möglichkeit in kleinem Rahmen deine erarbeiteten Stücke vorzusingen.

Konzerte
Auf Konzerten, zum Beispiel gemeinsam mit den VocalBerries Dresden, dürfen dann fortgeschrittene und besonders gute SängerInnen mit Solosongs auftreten.

Unterrichtstage

Unterrichtstage

Der Unterricht findet nicht an Wochenenden, Feier -und Ferientagen statt.

Unterrichtstage: Montag bis Donnerstag, in der Zeit von 10 - 19.00 Uhr [nach Absprache auch später...]

Stand: Februar 2021, Änderungen vorbehalten!

Kurse

Kurse

+++Für die Zeit "nach Corona", wenn wieder Kursunterricht mit mehreren TeilnehmerInnen erlaubt ist.+++

Die Kurse verstehen sich als Ergänzung zum Einzelgesangsunterricht und ist für die "aktuellen" GesangsschülerInnen mit Erfahrung gedacht.

Interpretationskurs

In einer Gruppendynamik die im Unterricht erarbeiteten Songs mit Leben und Emotionen füllen und Ängste vorm Vorsingen abbauen.

Jugend-Vocalensemble Pop

Übungen zu Mehrstimmigkeit und aufeinander Hören, Einstudierung und Entwicklung von Sätzen zu vorgegebenen oder selber ausgesuchten Popsongs, Handwerk zum Improvisieren in der Gruppe, Aufbau eines Solos über einem Chorsatz etc. Ziel: Teilnahme an Jugend musiziert 2022 und ggf. weiteren Wettbewerben.

Ablauf:

Projektartig, 1x im Monat als Kurs-Sonntag, zur Auswahl 10 - 13.00 oder 17 - 20.00 Uhr.
Im Probensaal der Zionskirche, Augsburger Str. 59, Ecke Jacobistr., direkt ggü. dem Gesangsstudio.
Kosten: € 18,00 pro TeilnehmerIn

Termine:

Werden bekannt gegeben, wenn Singen in Gruppen wieder erlaubt ist.

Interesse?

Meldet Euch für eine Probestunde!

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